Shopify ist ein kanadischer Anbieter einer Online Shop-Software mit deutschem Gründer. Im Obwohl Shopsysteme nichts neues sind, hat es Shopify geschafft vor allem für kleine und wachsende Unternehmen eine attraktive Lösung zu bauen. Der Einstieg ist günstig, die Bedienung verständlich und die Flexibilität groß. Kleine und mittelgroße Anpassungen lasse ich bequem über Storetasker machen.
Ich selbst nutze Shopify mit meinem Kaffee Shop seit 2016 und bin ziemlich happy mit dem System. Seit 2017 haben wir auch unseren Blog von Wordpress auf Shopify migriert. Das war zwar ein wenig Aufwand, hat sich aber gelohnt. Die Sichtbarkeit hat sich grandios entwickelt.
Der Traffic ist natürlich schön, aber auch nur so wertvoll, wie Kunden am Ende Umsatz im Shop machen. Wir haben mittlerweile neben dem eigenen Produktverkauf auch ein erfolgreiches Affiliate Marketing Standbein mit Shopify und unserem Blog aufgebaut. Wie gut, das kannst du in diesem Beitrag nachlesen.
Shopify deckt also schonmal alles ab, um Produkte zu verkaufen und einen Blog zu erstellen. Ich finde es sehr angenehm alles aus einer Hand zu haben. In diesem Beitrag erkläre ich dir daher, wie ich Shopify nutze, welche Apps ich empfehle und auf welche rechtlichen Herausforderungen du achten musst.
Passende Links zum Video:
Neben Shopify gibt es weitere Online-Shop Anbieter wie Lightspeed, VersaCommerce, Jimdo oder Wix. Ein gute Übersicht findest du in diesem Beitrag. Ein paar habe ich auch schon genauer getestet:
Beliebt und bekannt wurde Shopify vor allem in der Dropshipping Szene dank des Tools Oberlo. Ob Shopify für dich der richtige Anbieter ist, musst du am Ende selbst entscheiden. Die anderen Anbieter sind sicher im Design flexibler. Bei Shopify geht es aber ganz klar um das Verkaufen von Produkten. Wenn das dein Kern-Geschäftsmodell ist, empfehle ich Shopify!
Ich habe mittlerweile schon mehrere Shops mit Shopify eingerichtet und die Shopify Erfahrung beim Onboarding durchlebt. Das Einrichten von Shopify ist bewusst simpel gehalten, so dass sich der Verkauf mit Shopify von jedem durchführen lässt. Und so funktioniert´s:
Die Anmeldung ist übersichtlich und benutzerfreundlich gestaltet. Mittlerweile ist Shopify auch komplett in deutscher Sprache verfügbar. Neben der E-Mail Adresse folgen ein paar Fragen zu deiner Person und zu deinem Business.
Anschließend landest du im Dashboard. Von dort hast du alle Möglichkeiten zu navigieren und gerade wenn du deinen Shop einrichtest, findest du hier eine Anleitung, über die nächsten Schritte.
Das Anlegen der Produkte kannst du einzeln vornehmen oder per CSV-Import. Je nach Anzahl deiner Produkte, macht es Sinn, deine Produkte individuell anzulegen.
Beim Anlegen kannst du einen Titel vergeben und das Produkt mit einer Beschreibung näher definieren. Diese Sind ebenfalls für deine SEO Ergebnisse wichtig, aber dazu in einem späteren Schritt mehr.
Darüber hinaus kannst du Produktbilder hochladen, dein Produkt in Kategorien sortieren sowie Preise und Versandmöglichkeiten festlegen.
Hinweis: Das Produktbild ist beim Online Shopping enorm wichtig. Wir Menschen sind beim Online Shopping visuell getrieben und somit erzeugt die Qualität eines Bildes auch unterbewusst ein Empfinden für das Produkt ansich.
Nachdem du deine Produkte angelegt und sortiert hast, ist der nächste Schritt, die optische Anpassung deines Shopify Shops. Hierzu zählt die Auswahl und das individuelle Gestalten deines Shopify-Theme.
Bevor du mit dem einzelnen Customize loslegst, kannst du zwischen einem kostenlosen Theme oder kostenpflichtigen Vorlagen wählen.
Im Shopify Theme Store findest du 10 kostenlose und 45 kostenpflichtige Vorlagen. Die kostenpflichtigen liegen zwischen 140 und 180 Dollar pro Theme.
Hinweis: Ich nutze ein Theme von OutOfTheSandbox.com (ab 180 Dollar, nicht im Shopify Store verfügbar!). Custom Anpassungen lasse ich bei Storetasker machen.
Der vorherige Schritt kann je nach Wünschen und deinem persönlichen Empfinden etwas Zeit in Anspruch nehmen. Sobald dir dein Shopify Shop allerdings gefällt wird es Zeit diesen auf eine richtige Domain umzuziehen.
Hierzu wird ein Premium Tarif und eine Domain benötigt.
Bei der Auswahl der Domain ist darauf zu achten, dass du direkt bei Shopify keine .de Domain registrieren kannst. Möchtest du einen deutschen Shop erstellen, musst du deine Domain bei einem anderen Webhoster erwerben und dann mit Shopify verbinden.
Meine Domain habe ich bei All Inkl gekauft und dann mit Shopify verknüpft
Rechtskonformität für Online Shops ist ein großes Thema in Deutschland. Was das genau bedeutet und wie man löst, findest du Schritt für Schritt auch hier.
Grundsätzlich müssen folgende Elemente vorhanden sein:
Shopify selbst hat auch eine Liste herausgegeben, in denen sie Tipps für die Anpassungen in Deutschland geben.
Tipp: Anpassungen bei Storetasker machen lassen.
Als weiteres To-Do, jedoch nicht zwingend vor dem Launch deines Online Shops notwendig, ist die Optimierung für Suchmaschinen. Es bietet sich allerdings an, diese für jedes Produkt bereits beim Anlegen vorzunehmen.
Zu den optimierenden Inhalten gehören:
In diesen ist dein Keyword bzw. der Produktname zu verwenden, für welches dein Produkt gefunden werden soll. Einen ausführlichen SEO-Guide, wie du deine Website am besten optimierst gibt es bereits auf LetsSeeWhatWorks.
Falls du Probleme bei der Einrichtung, deinem Theme oder individuelle Aufgaben und Anpassungen hast, gibt es einen Service, der dir weiterhilft.
Der Anbieter heißt TaskHusky und ist auf Shopify spezialisiert.
Grundsätzlich übernimmt dieser folgende Aufgaben für dich:
Ich habe den Service TaskHusky selbst für meinen Shop bei HappyCoffee in Anspruch genommen. Meine Tasks waren:
Du benötigst zunächst einen Account bei TastHusky. Nach der Anmeldung kannst du je nach Thema deine Aufgabe einreichen. Deine Aufgabe wird bei TaskHusky in einem Ticketsystem verfolgt.
Der zweite Task, den ich an TaskHusky abgegeben habe, war die Integration und Kalkulation der Grundpreisangabe an der richtigen Stelle.
Den Code Snipsel dafür, für den wir knapp $70 bezahlt haben, stellen wir dir gerne kostenlos zur Verfügung. Trag dich einfach hier ein und ich schicke ihn dir kostenlos zu.
Ein klasse Service, der dir bei einzelnen Aufgaben zur Seite steht. Auf den ersten Blick mag dir der Service zwar etwas teuer vorkommen, allerdings arbeitet bei TaskHusky nicht nur einer, sondern ein ganzes Team. Sehr professionell und schnell in der Umsetzung (2-3 Tage).
Gut ist auch, dass du durch die Kopie deines Themes selbst die Änderungen abnehmen kannst und dann live nimmst. Außerdem muss vorher klar sein, dass es bei TaskHuskey keinen Pauschalpreis gibt, sondern jeder Task individuell berechnet wird.
Wer also kein Programmierer ist und nicht stundenlang recherchieren und ausprobieren möchte, der ist bei diesem Service genau richtig.
Bei der Einrichtung von Shopify können einzelne Funktionen, mit Hilfe von Apps umgesetzt werden. Aus meiner Sicht bieten folgende Shopify-Apps einen tollen Mehrwert, den du für deinen Shop einmal ausprobieren kannst.
Plug in SEO analysiert deinen Shopify Shop und zeigt die Verbesserungspotential für deine Suchmaschinenoptimierung auf. Das ist nach dem Erstellen deines Shops durchaus sinnvoll, um die einzelnen Pages auch ideal für SEO zu optimieren.
Das Plugin ist in der Grundversion kostenlos. Es gibt aber auch ein Upgrade auf die Plus Variante für 20 USD im Monat.
Mit Live Chat Apps wie Tidio kannst du direkt über den Facebook Chat auf deiner Shopify-Seite kommunizieren. Damit erhält der Kunde einen großartigen Mehrwert und Fragen können schnell beantwortet werden. Auf diese Weise lassen sich deine Sales steigern.
Mit der kostenlosen Kit App kannst du bequem dynamische Facebook Kampagnen aufsetzen, um deine Webseiten-Besucher mit Retargeting Kampagnen nochmals zu erreichen. Außerdem lassen sich Anzeigen auch für Instagram erstellen und E-Mail-Benachrichtigungen, wie bspw. Danke-Mails verschicken.
Mit Shopify kannst du auch Abos abrechnen. Hier ist in einer Case Study beschrieben, wie das geht.
Für die Rechnungsstellung nutze ich Billbee. Billbee ist kein komplettes Tool für die Buchhaltung, aber für Shops (z.B. auch bei Amazon, eBay). Ich nutze Billbee für
So sieht das bei mir in der Praxis aus:
Hinweis: Ich habe neben Billbee hier noch weitere Anbieter für Buchhaltungssoftware getestet.
Bevor du auf "Live gehen" klickst, hier nochmal eine kleine Checkliste für die wesentlichen Punkte, die du auf keinen Fall vergessen solltest.
Zur Rechtssicherheit gehört es in Deutschland, dass ein Kunde die AGB und das Widerrufsrecht vor einem Kauf akzeptiert. Eine Checkbox ist nach meinem Wissen nicht erforderlich, jedoch müssen die Links zu jederzeit im Checkout sichtbar sein. Hinterlege die entsprechenden Texte daher (zusätzlich) unter Settings > Checkout in deinem Shopify Shop.
Ebenfalls für die Rechtskonformität müssen deine Shop-E-Mails ein gültiges Impressum enthalten wie in diesem Beispiel:
In Shopify kannst du unter Settings > Notifications deine E-Mail-Benachrichtigungen manuell anpassen.
Der E-Mail Body ist dabei allerdings mit HTML-Kenntnissen etwas komplizierter zu bearbeiten.
Wenn du das Code Snippet für die E-Mail Templates haben möchtest, schicken ich es dir kostenlos per E-Mail zu. Einfach hier eintragen:
Da bei der Verwendung von Shopify personenbezogene Daten gespeichert werden, ist ein entsprechender Hinweis auf der Datenschutz-Seite sinnvoll. Bei HappyCoffee ist dieser Hinweis beispielsweise in den Datenschutzrichtlinien unter dem Punkt 3 aufgelistet.
Abandoned Carts sind abgebrochene Warenkörbe. Sobald ein Nutzer hierbei im Warenkorb bereits seine E-Mail Adresse eingetragen hat, wird diese bereits bei Shopify gespeichert. In der restlichen Welt kann dann anhand dieser E-Mail eine Erinnerungs-Mail automatisch verschickt werden, sodass der Kunden seinen Kauf abschliesst. Laut einer Shopify Studie werden 67,45% aller Checkouts abgebrochen. Die Erfolgsquote von Abandoned Cart Mails soll bei über 10% liegen. Also durchaus ein nützliches Tool, aber leider in Deutschland nicht erlaubt, denn... in Deutschland ist (nicht erst seit der DSGVO) ein Double Optin für das Empfangen von Werbung bzw. Marketing Mails Pflicht. Und der fehlt an dieser Stelle!
Erlaubt ist das, wenn der Kunde z.B. vorher schonmal einen Kauf durchgezogen hat und dann beim zweiten oder dritten Mal den Kauf abbricht. Hier könntest du z.B. Anbieter wie Uptain nutzen, um Kunden wiederzuholen.
Da du in deinem Online Shop durch Google Analytics oder automatische Währungserkennung zweifelsohne Cookies verwendest, musst du laut EU Bestimmungen darauf hinweisen.
Shopify hat hierfür unterschiedliche Möglichkeiten.
Meine Shopify Erfahrung in Deutschland ist super! Einen Onlineshop zu erstellen ist mit Shopify verhältnismäßig einfach und preisgünstig. Du kannst in sechs Schritten deinen eigenen Onlineshop erstellen und für spezielle Funktionen gibt es passende Shopify-Apps. Darüber hinaus gibt es externe Anbieter wie TaskHusky für individuelle Anpassungen. Dadurch musst du nicht lange rumbasteln und kannst dich voll und ganz auf den Aufbau deiner Marke konzentrieren. Meiner Erfahrung nach ist die Erstellung eines Onlineshops mit Shopify so einfach, dass jeder einen eigenen Onlineshop starten kann.
Hier kannst du Shopify kostenlos ausprobieren.
Gruß Juri
mittlerweile ist nahezu alles bei Shopify übersetzt. Probier es einfach mal aus. Die Sprache sollte kein Problem werden.
danke für den ausführlichen Artikel zu Shopify! Ich habe meine Website mit Jimdo erstellt und beginne aktuell, einen Shop dort aufzubauen. Aber es gibt einige Aspekte, die ich dort nicht besonders gut finde oder die schlicht nicht gehen. Jetzt stelle ich mir die Frage, ob ich meinen Shop auf Shopify aufsetzen soll. Vielleicht habe ich es überlesen, aber würdest Du Shopify einem Shop auf Jimdo vorziehen? Und wenn ja, warum?
Liebe Grüße, Susa
ich persönlich würde Shopify tatsächlich als Shop vorziehen, aber es kommt darauf an, was du vorhast. Wenn du gerade erst startest und nur mal ein paar Produkte nebenbei verkaufen willst, kann Jimdo auch völlig ausreichen. Mir gefällt bei Shopify vor allem das App-Ökosystem, die Themes und die Benutzeroberfläche.
Mein Tipp übrigens für Rechnungen: https://letsseewhatworks.com/billbee/ (geht auch mit Jimdo)
was machen wir jetzt nach der EuGH Entscheidung? Shopify steht auf die verbotene Liste (laut IT Kanzlei). Dazu benutze ich Klaviyo, Google Analytics, Facebook Werbung und Pixel, etc. Happy Coffee trinken und abwarten?
Ich erwarte keine "legal advise" von dir nur deine Meinung. Ich werde weiter machen und abwarten was passiert. Risikoreich aber welche Alternativen haben wir?
Danke
ich finde die schwarze Liste bei der IT Kanzlei nicht. Habe aber diesen Artikel vom 22.7. gefunden. Vielleicht hilft er dir: https://www.it-recht-kanzlei.de/shopify-shop-rechtlich-absichern-anleitung.html
Für eine Bekannte möchte ich einen Shop aufsetzen und bin bei Shopify gelandet. Vor über 4 Jahren hatte ich es schon einmal im Auge, habe aber wg der komplizierten Handhabung für Deutschland nicht verwendet, sondern Versacommerce. Im Nachhinein hatte sich das aber auch nicht als gut herausgestellt, weil das Theme dann doch nicht wirklich kompatibel war u viel manuelle Nacharbeit forderte. Deine Tipps werden mir für die Umsetzung sicherlich weiterhelfen.
Für ein Unternehmen in meiner Familie betreue ich ein Shopware System.
Dort verwenden wir für Warenkorbabbrecher das Plugin von Uptain. Unter gewissen Voraussetzungen darf man die Besteller anschreiben. Hier im PDF nachzulesen
uptain.de/wp-content/uploads/2019/03/uptain-HAENDLERBUND_E-Mail-Werbung-nach-Kaufabbruch.pdf
Uptain kenne ich. Die Emails an Warenkorb Abbrecher dürfen nur an diejenigen Kunden geschickt werden, die schonmal gekauft und/oder Marketing E-Mail zugestimmt und per Double Optin bestätigt haben. Shopify z.B. bietet das mittlerweile sogar bereits an Standard Funktion. Ein Tool wie Uptain wäre dafür zumindest damit nicht mehr erforderlich.
Viele Grüße
Christian
was meinst du mit TSE?
weil wir ganz viel SEO "gemacht" haben. Der Wechsel hat technisch sicherlich gut getan (schnellere Ladezeiten usw.), aber vor allem schreiben wir sehr guten Content seitdem. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Hier haben wir unsere SEO Erkenntnisse auch nochmal aufgeschrieben, wenn du möchtest: https://letsseewhatworks.com/seo-guide/
laut Screenshot aus Deinem Impressum hat sich wohl der Fehlerteufel eingeschlichen - sollte Montabaur heißen oder?
richtig, gut gesehen! Danke für den Hinweis. Hab es korrigiert.
toller Beitrag. Ich habe eine Frage zu Anpassungen am Theme. Werden diese bei Updates überschrieben? Wird bei shopify auch mit Childthemes, wie es bei Wordpress üblich ist , gearbeitet?
VG
Sebastian
Childthemes gibt es nicht, aber Versionen von Themes, wo du die neue Version im Preview Modus checken kannst und auch immer wieder zurück zu älteren Versionen switchen kannst. Das zusammen ist der übliche Weg Änderungen bei Shopify Themes vorzubereiten.
meine Frage bezieht sich auf die Sichtbarkeit, die ihr über Sistrix abgebildet habt:
Die Aussage lässt vermuten, dass allein der Wechsel von Wordpress auf Shopify dafür verantwortlich wäre, dass die Sichtbarkeit nach oben gegangen ist.
Daher würde mich interessieren, wie die SEO Tätigkeiten vor/nach dem Wechsel ausgesehen haben?
Sind diese vergleichbar?
Wie viel Affiliate habt ihr vorher betrieben?
Wie sah euer "Social-Game" vor dem Wechsel aus?
Gab es sonst noch weitere Maßnahmen, welche SEO relevant sind und vor dem Wechsel nicht umgesetzt wurden?
Ich denke du verstehst auf was ich raus möchte :)
Ich freue mich sehr auf deine Antwort.
Beste Grüße und weiterhin viel Erfolg!
Julian
ganz so eng darf man das nicht bewerten. SEO und Sichtbarkeitsveränderungen haben immer viele Einflussfaktoren (s. auch https://letsseewhatworks.com/seo-guide/). Der Wechsel auf Shopify hat aber in jedem Fall positive Signale bewirkt. Die Seite wurde bei uns schneller und hat - auch ohne dass wir mehr gebloggt haben - doch schnell bessere Ergebnisse erzielt. Etwas später nach dem Wechsel haben wir dann auch unsere Blogaktivitäten ausgebaut und damit dann weitere Rankinverbesserungen erzielt. So oder so, Shopify ist und bleibt ein gute Wahl und eine Empfehlung von mir.
Funktioniert bei mir zumindest einwandfrei.
mich interessiert die Grundpreisangabe. Nutzt Du das Google Merchant Center (Google Shopping) und hast Du es geschafft, dass die Parameter für die Grundpreisangabe auch dorthin übertragen werden?
bisher noch nicht (steht noch auf der Liste). Der Grundpreis sollte bei Google Shopping auch entweder direkt am Preis oder in der Beschreibung dort mit stehen.
danke für dein Feedback. Ich nutze Billbee, um den Bestand zentrale zwischen Amazon und Shopify abzubilden. Wenn das deine Frage war, probier das Tool mal aus: https://bit.ly/2KEcTjn
Ein paar mehr Infos dazu findest du auch hier: https://letsseewhatworks.com/buchhaltungssoftware/
super Artikel!
Aber warum verschickst Du den Grundpreis Code als Bild?
Reicht es den Code nur hier theme-details.liquid einzusetzen?
Gruß
Daniel
guter Hinweis. Ich werde künftig auch den Code als Text mit in die Mail bauen.
Der Code muss im verwendeten Produkttemplate hinterlegt werden.
Kann ich auch Shopify mit Spreadshirt bzw. generell mit einem Shirt Business verknüpfen?
Merci.
ja, Shirtee kann das z.B. https://www.shirtee.com/de/t-shirt-fulfillment-shopify. Ansonsten kannst du hier auch im Shopify Store nochmal selbst schauen: https://apps.shopify.com/browse/finding-and-adding-products-print-on-demand?locale=de
ich habe vor etwa 20 Tagen ein LayOut bei TaskHusky in Auftrag gegeben. Leider wurde die Arbeit bis heute nicht fertiggestellt. Ich habe ein Developer Paket für 448,50 $ (statt 897$) gebucht und muss nun damit rechnen, daß die versprochene Leistung nicht rechtzeitig oder gar nicht geliefert wird. Gibt es für sowas bei TaskHusky eine Ansprechperson?Bis auf die TaskHusky Empfehlung ist dein Artikel ansonsten gut gelungen.
tut mir leid zu hören. Schreib doch noch ein paar Mal an den Support anschreiben und drauf hinweisen, dass es dringend ist. Manchmal haben die Peak-Zeiten, dann dauert es halt länger. Bei mir hatte es damals alles gut geklappt. Ich habe immer über das Ticktesystem von denen geschrieben und eine Antwort bekommen.
ich drück die Daumen, dass es kurzfristig klappt bei dir!
- https://help.shopify.com/de/manual/intro-to-shopify/initial-setup/german-merchants
- https://shop.trustedshops.com/de/rechtstexte/
- https://www.haendlerbund.de/de/news/aktuelles/rechtliches/2776-shopify-jetzt-vorzertifiziert-durch-den-haendlerbund
danke für die Tipps!
Ich habe aber trotzdem ein paar Fragen und hoffe du kannst mir vielleicht helfen!? :D
Speziell eigentlich zu deinem Kaffee Shop, hier zum einen, wie hast du bei der Kategorie Übersicht den Hover bei den Produkten gelöst?
Und viel wichtiger, wie machst du das mit den ausführlichen Produktbeschreibungen unter den Produkten? Default ist die Produktbeschreibung daneben, oder? Ich würde gerne daneben Stichpunkte setze und darunter dann eine Beschreibung.
Danke
Vielleicht demnächst dann mehr auf rutako.de :D
beide Effekte werden durch das Theme so dargestellt. Bei den Produkttemplates kann ich verschiedene Varianten wählen, z.B. auch die, wo der Beschreibungstext unterhalb angezeigt wird. Ich nutze das Turbo Theme von OutOfTheSandbox (https://bit.ly/2ze99ga).
Viel Erfolg!
Christian
cooler Beitrag, danke!
Du sagtest, eine Gewerbeanmeldung ist Pflicht.
Kannst du Steuerberater empfehlen, mit denen ich darüber sprechen kann?
Danke und Gruß,
Tino
klar, ich empfehle dir gerne meinen. Schreib mir bitte eine email an christian@... mit ein paar Infos zu deinem Setup und Geschäftsmodell. Ich mache dann gerne eine intro.
Viele Grüße
Christian
wie ist deine Erfahrung mit der Internationalisierung deines Shopify Stores? Länderspezifische Domains etc.?
bisher habe ich da keine Erfahrungen. Wenn, dann würde ich aber vermutlich mit separaten Shops pro Land auf unterschiedlichen Subdomains arbeiten, da jeder Shop in jedem Land einen komplett anderen Prozess abbilden muss (anderes Lager, andere Lieferanten, anderer Rechnungsnummernkreis, ggf. andere Firma, anderer Content (nicht nur übersetzt, sondern teilweise wirklich komplett unterschiedlich))... Jedes Land wär in meinem Fall zumindest eine komplett neue Gründung von Null. Hatte darüber auch schonmal was geschrieben: https://letsseewhatworks.com/internationalisierung/
als Minderjähriger bist du nur beschränkt geschäftsfähig vor dem Gesetz und benötigst eine Einverständniserklärung deiner Eltern. Am besten mal googlen, da gibt es bereits viel zu dem Thema im Internet.
viel Erfolg!
Christian
muss ich etwas speziell beachten (z. B. disclaimer) wenn ich von meiner Seite auf Shopify verlinke? Und übertrage ich jegliche Haftung Shopify oder gibt es etwas womit ich mit Privatvermögen hafte? Merci und danke für die coolen Beiträge. LG
ich verstehe die Frage nicht. Wo willst du auf Shopify verlinken?
Danke für das Feedback zum Blog.
Christian
grundsätzlich übernimmst du als Verkäufer immer die Haftung für das, was du tust. Shopify ist kein Dienstleister, sondern nur Anbieter der Software, die du nutzen kannst. Im Text steht ja schon, was zu tun ist, damit dein Shop rechtssicher laufen kann. Wenn du hier nicht sicher bist, kannst du auch einen Experten damit beauftragen, hier z.B. https://experts.shopify.com/search?utf8=%E2%9C%93&q=deutschland&button=
generell gilt: Du musst herausfinden, wer deine Zielgruppe ist und für diese dann regelmäßig authentische Inhalte erstellen.
Zu Instagram kannst du hier ein paar Tipps lesen: https://letsseewhatworks.com/blog/instagram/
Zu Facebook und anderen Plattformen kannst du hier noch mehr nachlesen: https://letsseewhatworks.com/?q=facebook
sobald du regelmäßige Umsätze erzeugst (und das wird beim Shop ja so sein), solltest du ein Gewerbe anmelden. Hier findest du mehr Infos dazu: https://blog.fastbill.com/gewerbeanmeldung-gewerbeschein/
ich struggle grade mit der Verknüpfung von all-inkl und shopify... was genau muss ich denn bei den DNS Einstellungen beachten?
am besten direkt beim All Inkl. Support anrufen oder kurz dahin schreiben. Die sind immer super, wenn es um solche Fragen geht.
vielen Dank für den guten Beitrag. Da man shopify auch sehr gut in Facebook integrieren kann würde ich gern wissen ob du Bsp.-Shops nennen kannst?
MfG
schau dir mal https://shop.happycoffee.org an. Da gibt s auch ne Messenger Integration.
danke für dein Feedback, das freut mich!
LG,
Jan
Was denkst du?