Content Marketing: Jeder hat es schon gehört, aber die wenigsten schaffen es wirklich regelmäßig guten Content zu veröffentlichen. Um gute Inhalte zu veröffentlichen braucht man, neben einer ausführliche Recherche, viel Zeit zum Schreiben und Visualisieren. Dazu kommt natürlich die Unsicherheit, nicht zu wissen, ob sich der Aufwand lohnt.
Deshalb möchte ich euch heute eine Möglichkeit zeigen, mit der ihr Content Marketing auch ohne eigenen Content betreiben könnt. Dazu stelle ich euch zwei Tools vor, die euch zum einen die Arbeit erleichtern und außerdem dafür sorgen werden, mehr Conversions zu erreichen. Let’s Go!
Wie der Name schon sagt, geht es beim Curated Content darum, Inhalte zu kuratieren. Also aufzubereiten und zusammenzutragen. Die meisten von uns lesen jeden Tag mehrere Artikel rund um ihr Business. Was spricht also dagegen die besten einmal wöchentlich zusammenzutragen und als “Best of” zu veröffentlichen?
Ein gutes Praxisbeispiel ist der SEO Wochenrückblick von den SEO Trainees. Hier werden einmal wöchentlich die besten Artikel rund um das Thema SEO kurz angerissen und als neuer Beitrag im Blog veröffentlicht. Die Regelmäßigkeit sorgt dafür, dass das Lesen des Wochenrückblicks zum Ritual wird.
Hinzu kommt eine Prise “Ego Bait”. Denn ist man als Autor im Wochenrückblick erwähnt, zeigt man das natürlich gerne seinen Followern und teilt diesen.
Ja, auch das ist immer noch viel Arbeit. Wie versprochen zeige ich euch jetzt zunächst ein Tool, dass euch diese Arbeit erleichtert. Danach zeige ich euch, wie ihr mit einem weiteren Werkzeug aus der erreichten Zielgruppe auch noch Conversions für euer Produkt zieht.
Curated.co bietet euch alles, was ihr für das Sammeln und Veröffentlichen eures zusammengetragenen Contents braucht.
Curated.co gibt es für monatlich $ 25. Der Preis richtet sich lediglich nach der Anzahl der Newsletter-Empfänger. Auch im kleinsten Paket (0 – 500 Empfänger) stehen alle Funktionen zur Verfügung.
Wer mehr über das Tool erfahren möchte, der sollte sich einfach mal anmelden. Die Registrierung ist kostenlos. Geld wird erst fällig, wenn ihr wirklich live geht.
Ok, wir sind jetzt also in der Lage mit minimalem Aufwand regelmäßig erscheinenden kuratierten Content zu veröffentlichen. Was uns jetzt noch fehlt: Aus dem Leser einen Kunden zu machen. Dafür empfehle ich euch das Tool sniply.
Sniply wirbt mit dem Satz: “Add a call-to-action to every link you share”. Also genau das was wir brauchen. Sniply ist eigentlich ein ganz normaler Link-Shortener, der es euch aber erlaubt, auf der Seite, die ihr teilt, einen eigenen Call-to-Action einzubauen (siehe Bild).
Die Einstellungsmöglichkeiten der Call-to-Actions sind riesig. Deshalb hier eine kurze Übersicht:
Es wäre zu ausführlich hier alle Funktionen und Möglichkeiten aufzulisten. Am besten einfach mal selber anschauen: https://snip.ly/features/
Somit könnt ihr ganz einfach bei jedem Link, den ihr teilt, einen CTA zu eurem Produkt einfügen.
Auf eine Funktion von Sniply möchte ich nochmal genauer eingehen: Einbau von Retargeting Pixel.
Klickt der Leser direkt auf den Call-to-Action, konvertiert allerdings noch nicht direkt, könnt ihr natürlich auf eurer Webseite die Retargeting Maßnahmen starten. Allerdings ist allein der Leser eures geteilten Inhalts bereits ein sehr wertvoller Besucher, denn er interessiert sich für Inhalte aus eurem Business-Umfeld.
Sniply bietet also zusätzlich die Funktion Retargeting Pixel von Facebook, Google oder Twitter einzubinden. Somit könnt ihr, auch wenn der Leser nicht auf euren CTA geklickt hat, ihn per Retargeting erneut erreichen und versuchen ihn zu einem Lead oder einen Kunden zu machen.
Sniply bietet grundsätzlich eine kostenlose Version an, die für den Start oder das Ausprobieren reicht. Wer allerdings Funktionen wie Retargeting nutzen möchte, dem empfehle ich in den PRO-Account zu wechseln. Dieser kostet zwar stolze $ 79 im Monat, in meinen Augen aber eine Investition, die sich schnell lohnen kann.
Ich hoffe der Artikel hilft euch bei eurer täglichen Arbeit.
Ihr habt Fragen, eine Ergänzung oder andere Ideen, wie man Content Marketing leicht umsetzen kann? Wir freuen uns auf euren Kommentar.
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